Warum sichere Pass­wörter so wichtig sind

Ein bekannt gewordenes Pass­wort kann eine Gefährdung für Ihre persönlichen Daten darstellen und zum Identitäts­klau im Internet führen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie es dazu kommen kann.

Warum sichere Passwörter so wichtig sind
Warum sichere Passwörter so wichtig sind

Ein Passwort ist oft die einzige Hürde, die Kriminelle daran hindert, Ihre persönlichen Daten für Identitäts­klau im Internet zu miss­brauchen. Wenn sie Zugriff auf Ihre Daten erlangen, können sie Ihnen mit einer Konto­über­nahme ernst­haften finanziellen Schaden zufügen. Setzen Sie auf die Sicherheit eines starken Pass­worts, um dies zu verhindern.

Hier stellen wir Ihnen vier Gründe vor, warum es auf jedes einzelne Pass­wort ankommt und die Fest­legung von sicheren Pass­wörtern so wichtig ist.

Warum sichere Passwörter so wichtig sind

1. Pass­wörter sind der Schlüssel zu Ihren persönlichen Daten im Internet

Um Internet­konten nutzen zu können, müssen Sie häufig personen­bezogene Daten wie Vor- und Nach­name, Adresse, Telefon­nummer oder Kredit­karten­nummer angeben.

Mit dem richtigen Pass­wort können Kriminelle Zugriff auf alle diese in Ihrem Online-Konto hinter­legten Daten erlangen. Oft bieten diese Daten alles, was sie für ihren Identitäts­klau brauchen.

2. Ein mehrfach verwendetes Pass­wort ist eine Gefahr für alle Profile, die es sichern soll

Die meisten Menschen verwenden ein Pass­wort für mehrere Profile. Sollte ein Hacker Kenntnis von Ihrem Pass­wort erlangen, wird er es bei Profilen mit Kredit­karten­informationen ausprobieren, etwa bei Amazon, eBay, Netflix usw.

Wenn Sie also ein Pass­wort recyceln, haben Sie ein ernst­haftes Problem, selbst wenn ein scheinbar unwichtiges Konto von einer Daten­panne betroffen ist. Indem Sie ein individuelles, starkes Pass­wort für jedes einzelne Profil verwenden, begrenzen Sie den Schaden einer Daten­panne auf ein einziges Konto.

3. Ihre Pass­wörter kennen nicht nur Sie allein

Wahrscheinlich kennt niemand außer Ihnen Ihr Pass­wort. Doch wenn Sie ein Konto im Internet erstellen, wird das Pass­wort in der Daten­bank des Dienst­anbieters gespeichert, nicht auf Ihrem eigenen Gerät. Leider können Sie Daten­pannen seitens des Anbieters nicht verhindern.

Wenn bei einem von Ihnen genutzten Internet­dienst eine Daten­panne eintritt, ist Ihr dort verwendetes Pass­wort „verbrannt“ (also mindestens einem Dritten bekannt). Und die Zahl der Daten­pannen nimmt ständig zu.

4. Pass­wörter können auf unter­schiedlichste Weise gestohlen werden

Nicht nur durch Daten­pannen können Ihre Pass­wörter gestohlen werden. Sie können auch von Malware auf Ihrem Gerät ausgespäht werden. Zudem können Kriminelle Phishing-Betrugs­maschen oder öffentliche WLAN-Netz­werke ausnutzen oder Sie mit anderen Tricks dazu verleiten, ihnen Ihre Pass­wörter zu entlocken.

Viele Konten enthalten persönliche Daten, die für einen Identitäts­diebstahl miss­braucht werden können. Um Ihre Konten zu schützen, muss jedes davon mit einem individuellen Schlüssel gesichert werden. Wenn ein solches Pass­wort bekannt wird, bleiben die anderen sicher, und die Gefahr, Opfer von einem Identitäts­diebstahl zu werden, sinkt erheblich. Deshalb kommt es auf jedes einzelne Pass­wort an.

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