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Müssen Sie iPhones auf Viren prüfen? So schützen Sie Macs, iPhones und iPads vor aktuellen Bedrohungen

F-Secure
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28. Feb. 2022
|
3 min Lesezeit

Infostealer. Adware. Ransomware. Diese Arten von Malware, die bisher haupt­sächlich mit Windows-PCs und Android-Geräten in Verbindung gebracht wurden, richten sich zunehmend auch gegen macOS-Systeme. Mit der wachsenden Beliebtheit von Apple-Produkten in den letzten zehn Jahren — im Jahr 2023 über­holte Apple Samsung als welt­weit führenden Smart­phone-Hersteller — haben auch Kriminelle diese große Nutzer­basis ins Visier genommen. In diesem Artikel beantworten wir häufig gestellte Fragen zu Viren­schutz, mobiler Sicherheit, Malware und anderen Bedrohungen für Apple-Geräte wie Macs, iPhones und iPads.

Möchten Sie Ihre Apple-Geräte schützen?

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F-Secure Total wehrt Viren für Sie ab

Benötigen Macs einen Viren­schutz?

Mit der Zunahme von Malware-basierten Bedrohungen sind Macs nicht mehr nur ein sekundäres Ziel für Cyber­kriminelle, daher ist ein Viren­schutz für Macs heute wichtiger denn je. Während Macs traditionell weniger anfällig für Malware waren, haben wir in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg von Info­stealern beobachtet, die es auf macOS abgesehen haben.

Zu den häufigsten Bedrohungen zählen jedoch nach wie vor Phishing-Angriffe über bös­artige PDFs, aufdringliche Adware und potenziell unerwünschte Anwendungen (PUAs), die unerwartetes Verhalten hervorrufen oder den Benutzer mit Werbung über­fluten. Sicherheits­software, die speziell für Macs entwickelt wurde, kann das Infektions­risiko deutlich senken, indem sie über den reinen Viren­schutz hinaus zusätzlichen Schutz bietet.

Was ist die am häufigsten erkannte Bedrohung für Macs?

WebAidSearch, unsere am häufigsten erkannte Bedrohung für Macs im Jahr 2023, ist eine aufdringliche Adware, die unerwünschte Umleitungen und Manipulationen des Browsers verursacht. Diese Adware taucht auch unter anderen Namen auf, wie z. B. Accessible­Guide­Search, die sich als benutzer­freundliche Anwendung zur Verbesserung der Barriere­freiheit bei der Nutzung von Such­maschinen ausgibt. Sicherheits­lösungen bieten hier einen wichtigen Schutz, indem sie nicht nur Adware, sondern auch Malware und Ransomware abwehren und so die Sicherheit Ihrer Geräte erhöhen.

Muss ich mein iPhone auf Viren prüfen?

iOS-Geräte wie iPhones und iPads sind aufgrund des geschlossenen Apple-Öko­systems und der integrierten Sicherheits­funktionen generell sicherer und weniger anfällig für Viren. Den­noch ist es wichtig, dass Ihr iPhone-Schutz nicht nur Malware (Schad­software) abwehrt, sondern auch Bedrohungen wie Phishing-Angriffe, gefährliche Web­sites, unsichere WLAN-Netz­werke oder kompromittierte Apps.

Phishing-Angriffe versuchen beispiels­weise, persönliche Informationen wie Bank­daten oder Pass­wörter zu stehlen, um Geld zu stehlen oder Konten zu hacken. Es gab auch Fälle von bös­artigen Apps, die sich als beliebte Apps im Apple App Store tarnten und Millionen von Down­loads erreichten. Nach der Installation imitieren sie eine legitime iPhone-Anwendung und generieren betrügerische Werbe­einnahmen durch versteckte Werbung, die für den Nutzer nicht sichtbar ist. Eine Cyber­sicherheits­lösung hilft, die Geräte vor solchen Bedrohungen zu schützen.

Für iPhone-Nutzer, die ihr Gerät „jail­breaken“ (also die iPhone-Beschränkungen umgehen, um nicht erlaubte Apps und Anpassungen zu installieren), kann zusätzlicher Viren­schutz sinn­voll sein, um sich vor Malware und Sicherheits­risiken zu schützen.

Beeinträchtigt ein Viren­schutz die Leistung von Macs, iPhones und iPads?

Der Viren­schutz von F-Secure Total ist leistungs­optimiert und verlangsamt Ihre Geräte nicht, wie unabhängige Test­organisationen wie AV-TEST bestätigen. Der Einsatz einer umfassenden Anti­viren- und Anti-Malware-Lösung wie F-Secure Total ist der beste Weg, um das Infektions­risiko deutlich zu reduzieren. Diese umfassende Sicherheits­lösung für macOS und mobile Geräte schützt auch iPhones vor verschiedenen Cyber-Bedrohungen und bietet Funktionen wie Echt­zeit-Daten­über­wachung und Web-Schutz.

Was können Sie noch tun, um Ihre Apple-Geräte zu schützen?

Der Schutz Ihres Macs erfordert eine Kombination aus aktuellen Sicherheits­praktiken, integrierten Schutz­funktionen und nützlichen Tools. Neben der Verwendung von Antiviren-Software ist es wichtig, macOS regel­mäßig zu aktualisieren, um Sicherheits­lücken zu schließen.

Glücklicherweise bietet macOS eine automatische Update-Funktion für Sicherheits­patches. Lassen Sie Ihren Mac über Nacht angeschlossen, damit die Updates im Hinter­grund installiert werden können. macOS erlaubt jedoch auch die manuelle Umgehung von Sicherheits­funktionen, was Ihren Mac anfällig für Malware machen kann. Auch für iOS und iPadOS wird empfohlen, automatische Updates zu aktivieren.

Vorsicht ist auch beim Herunter­laden von Software und beim Besuch von Web­sites geboten. Vermeiden Sie inoffizielle Quellen, die möglicher­weise schädliche Inhalte enthalten.

So können Sie Ihren Mac, Ihr iPad und iPhone auf Viren prüfen

Anzeichen für Malware können eine verminderte Leistung, unerwartete Pop-ups, ein hoher Batterie­verbrauch oder ein unregel­mäßiges Verhalten von Apps sein. Antivirus-Programme laufen im Hinter­grund, scannen Ihre Geräte kontinuierlich und erkennen potenzielle Malware, um Ihre Geräte zu schützen.

So entfernen Sie Viren von Apple-Geräten

Installieren Sie für Macs ein zuverlässiges Anti­virus-Programm und führen Sie eine voll­ständige Systemprüfung durch, um Viren oder Malware zu erkennen und zu entfernen.

Es ist unwahr­scheinlich, dass Sie einen Virus von einem iPhone oder iPad entfernen müssen. Viele legitime Apps sammeln jedoch umfang­reiche Daten, die die Grenze zwischen harmlos und potenziell gefährlich verwischen können. Diese Daten werden häufig verwendet, um Ihnen gezielte Werbung anzuzeigen. Wenn Sie fest­stellen, dass eine App zu viele Daten sammelt, können Sie sie von Ihrem Gerät entfernen.

Die Heraus­forderung besteht oft darin, heraus­zufinden, welche App ein unerwünschtes Verhalten zeigt. Prüfen Sie die Berechtigungen von Apps sorg­fältig und über­legen Sie, ob Sie ihnen Zugriff auf Fotos, Stand­ort, Kontakte, Mikrofon und andere persönliche Daten gewähren möchten. Wenn nicht, verweigern Sie den Zugriff, um Ihre Privat­sphäre zu schützen.

Welche weiteren Bedrohungen gibt es für Macs, iPhones und iPads?

Ein Data Breach stellt unabhängig vom verwendeten Gerät ein erhebliches Risiko dar. Bei einer groß angelegten Daten­panne können persönliche Informationen offen­gelegt und von Kriminellen für Identitäts­diebstahl oder die Über­nahme von Konten ausgenutzt werden. Sie können den Schaden minimieren oder sogar verhindern, indem Sie Ihre Identität rund um die Uhr über­wachen und einen Pass­wort­manager verwenden.

Der Schutz Ihrer Online-Privat­sphäre ist auf allen Geräten gleicher­maßen wichtig. Daten­schutz bedeutet, Ihre Pass­wörter, Ihre Online-Aktivitäten und sensible Daten vor unerwünschtem Zugriff zu schützen. Viele Cyber­kriminelle versuchen, diese Informationen auszunutzen, um Ihre Konten zu über­nehmen, Ihre Daten zu verkaufen oder Ihr Geld zu stehlen. Wenn Sie sich mit ungesicherten öffentlichen WLAN-Netzwerken verbinden, setzen Sie Ihre Pass­wörter und Bank­daten einem erhöhten Risiko aus.

Web-Schutz spielt eine wichtige Rolle beim Schutz vor Online-Bedrohungen, indem unsichere Web­sites blockiert und Links auf potenzielle Gefahren über­prüft werden. Die Verwendung eines VPN ist ebenfalls unerlässlich, um Ihre Online-Privat­sphäre und WLAN-Verbindungen zu schützen.

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