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Was ist Malware? Ein Leitfaden zum Schutz vor Schadsoftware

F-Secure
F-Secure
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18. Feb. 2022
|
7 min Lesezeit

Malware ist ein Sammel­begriff für alle Arten von Schad­software, einschließlich Viren, Trojanern und Spyware. Sie stellt eine erhebliche Cyber-Bedrohung für Einzel­personen und Organisationen dar und führt häufig zu schwer­wiegenden Daten­pannen und finanziellen Verlusten.

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Definition und Ziele von Malware

Malware (kurz für Malicious Software, bös­artige Soft­ware) bezeichnet jede Art von Soft­ware, die entwickelt wurde, um Computer­systeme, Netz­werke oder mobile Geräte zu schädigen oder zu stören. Diese Schad­software kann viele Formen annehmen, darunter Viren, Würmer, Trojaner, Ransom­ware, Spyware, Adware und andere. Häufig wird sie auf betrügerische Weise auf einem Gerät installiert.

Das Haupt­ziel von Malware besteht darin, die Sicherheit eines Systems zu kompromittieren, sensible Informationen zu stehlen oder den normalen Betrieb zu stören — häufig aus finanziellen oder anderen bös­willigen Motiven. Malware stellt eine erhebliche Bedrohung für die Integrität und Funktionalität von Computer­systemen dar, indem sie Dateien beschädigt, Daten stiehlt oder System­ressourcen miss­braucht.

Warum ist Schad­software eine ernst­­hafte Bedrohung?

Malware ist ein Sammel­begriff für verschiedene Arten von Soft­ware, die alle ein Ziel verfolgen: Sie wurden entwickelt, um das Ziel­system zu infizieren und dort Schaden anzurichten. Cyber­kriminelle setzen Malware ein, um Angriffe durch­zuführen. Auch wenn sie heute haupt­sächlich über das Internet verbreitet wird, gab es Malware schon lange bevor die meisten Geräte über­haupt einen Internet­zugang hatten. Damals wurde sie über physische Medien wie Disketten verbreitet.

Die Absichten hinter Malware-Angriffen reichen vom Diebstahl persönlicher Daten bis zur Über­nahme eines Nutzer­geräts, was oft schwer­wiegende Folgen wie Daten­lecks und finanzielle Verluste nach sich zieht. Dabei sind nicht nur Desktop-Computer gefährdet — auch Smart­phones sind attraktive Ziele. Nutzer können Malware unwissentlich installieren, indem sie Apps aus unsicheren Quellen herunter­laden oder auf Betrugs­maschen herein­fallen. Auch Links in E‑Mails, Text­nachrichten und sozialen Medien können zu bös­artigen Web­sites führen, über die Nutzer unbeabsichtigt Malware herunter­laden.

Wer ist von Malware betroffen?

Malware kann jeden treffen, von Privat­personen bis hin zu großen Organisationen. Cyber­kriminelle konzentrieren sich dabei oft auf Nutzer, die sensible Daten speichern oder Zugang zu wert­vollen Systemen haben. Zu den häufigsten Zielen gehören:

  • Alltägliche Nutzer: Sie werden oft angegriffen, um persönliche Informationen wie Pass­wörter, Kredit­karten­daten oder Bank­informationen zu stehlen.

  • Organisationen: Malware-Angriffe können den Geschäfts­betrieb stören, geistiges Eigentum stehlen oder kritische Systeme mit Ransom­ware verschlüsseln, um Löse­geld zu erpressen.

  • Regierungsbehörden: Malware, die auf Regierungen abzielt, wird häufig eingesetzt, um Spionage zu betreiben, geheime Informationen zu stehlen oder Infra­strukturen lahm­zulegen.

  • Gesundheits­dienstleister: Sie sind besonders anfällig für Ransomware-Angriffe, da sie mit sensiblen Patienten­daten umgehen und einen reibungs­losen Betrieb gewähr­leisten müssen.

  • Finanzinstitute: Sie sind häufig Ziel von Malware, die darauf abzielt, Gelder zu stehlen, Konten zu kompromittieren oder Finanz­trans­aktionen zu stören.

Schädliche Auswirkungen von Schad­programmen

Malware kann eine Vielzahl schädlicher Auswirkungen haben:

  • Diebstahl von Kredit­karten­daten oder das Leer­räumen von Bank­konten

  • Beschaffung persönlicher Daten für Identitäts­diebstahl oder Erpressung

  • Sammeln von Pass­wörtern und Anmelde­daten, um Konten zu über­nehmen

  • Sperren von Geräten oder Dateien und Erpressung von Löse­geld (Ransomware)

  • Zerstörung von Dateien oder das Löschen wichtiger Daten

  • Zugriff auf und Diebstahl von sensiblen persönlichen Fotos

  • Sammeln von Informationen über Ihren Arbeits­platz und dessen Systeme

  • Ihr Gerät wird gezwungen, Malware oder Spam an andere Nutzer zu verbreiten

  • Verwendung Ihres Computers zum Mining von Krypto­währungen

  • Ausspionieren Ihrer Surf­gewohnheiten oder Aufzeichnen Ihrer Tastatur­eingaben (Key­logging)

  • Einbindung Ihres Geräts in ein Botnetz zur Durch­führung von DDoS-Angriffen

Verschiedene Arten von Schad­software

Die Technologie zur Bekämpfung von Malware verbessert sich ständig, doch auch Cyber­kriminelle und Hacker entwickeln kontinuierlich neue Formen von Schad­software. Eine fort­schrittliche Malware-Sicherheits­lösung ist unerlässlich, um Schad­programme und schädliche Dateien, die Ihre Computer­systeme gefährden können, zu erkennen und zu bekämpfen. Malware lässt sich in verschiedene Kategorien einteilen, die jeweils unter­schiedliche Eigenschaften und Ziele haben. Im Folgenden sind einige der gängigsten Arten aufgeführt, auf die Sie achten sollten.

Viren

Computerviren gehören zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Schad­programmen. Sie schleusen bös­artigen Code in ein anderes Computer­programm ein — meist über bereits vorhandene Sicherheits­lücken im Programm. Sobald das infizierte Programm ausgeführt wird, wird der Virus aktiviert. Dies kann dazu führen, dass Dateien beschädigt werden, der Speicher Ihres Geräts gelöscht wird, das Gerät nicht mehr startet oder andere schwer­wiegende Schäden verursacht werden.

Würmer

Würmer sind besonders schwer zu bekämpfen, da sie sich selbst replizieren und über Geräte und Netz­werke verbreiten können, ohne dass der Nutzer etwas tun muss. Im Gegen­satz zu anderen Arten von Malware benötigen Würmer keine Benutzer­aktion, um aktiv zu werden — sie verbreiten sich automatisch. Häufig bleiben sie unbemerkt, bis sie bereits erheblichen Schaden angerichtet haben.

Trojaner

Trojanische Pferde, auch Trojaner genannt, tarnen sich als legitime Software, um auf ein System zuzugreifen und dort verschiedene unautorisierte und schädliche Aktionen auszuführen. Einmal auf Ihrem Gerät installiert, können Trojaner Dateien beschädigen, sensible Daten stehlen oder Ihre Aktivitäten auf dem Gerät ausspionieren. Oft dienen sie als Einfallstor für andere Arten von Malware, was sie besonders gefährlich macht.

Ransomware

Ransomware wird von Cyber­kriminellen eingesetzt, um Dateien auf einem infizierten Gerät zu verschlüsseln und sie damit für den Nutzer unzugänglich zu machen. Um den Zugang wieder­zuerlangen, werden die Opfer in der Regel aufgefordert, ein Löse­geld zu zahlen, das häufig in schwer nach­voll­ziehbaren Krypto­währungen wie Bitcoin gefordert wird.

Es gibt jedoch keine Garantie, dass die Zahlung des Löse­gelds zur Wieder­herstellung der Dateien führt. Im Gegen­teil: Die Zahlung könnte weitere kriminelle Aktivitäten fördern und möglicher­weise organisierte Kriminalität oder Terrorismus finanzieren. Es wird dringend empfohlen, sich mit den lokalen Behörden in Verbindung zu setzen, anstatt das Löse­geld zu bezahlen.

Spyware

Spyware ist eine Schad­software, die entwickelt wurde, um unbemerkt Daten von Ihrem Gerät zu sammeln und Ihre Aktivitäten zu über­wachen. Ihr Haupt­ziel ist es, unauffällig im Hinter­grund zu arbeiten, oft ohne dass der Nutzer etwas davon merkt. Beispiels­weise können Key­logger Ihre Tasten­anschläge aufzeichnen, um Pass­wörter und Anmelde­daten zu stehlen. Dar­über hinaus kann Spyware Ihren Bild­schirm aufzeichnen, um sensible Informationen zu sammeln, was Identitäts­diebstahl und die Über­nahme von Benutzer­konten erleichtert.

Adware

Bei Adware handelt es sich um Software, die unerwünschte Werbung anzeigt und Benutzer­daten sammeln kann, wobei sie häufig die Surf­gewohnheiten verfolgt, um gezielte Werbung zu schalten. Obwohl Adware in der Regel als weniger schädlich als andere Arten von Malware angesehen wird, kann sie dennoch Ihre Privat­sphäre gefährden und die System­leistung beeinträchtigen, indem sie Geräte verlangsamt und Band­breite verbraucht.

Rootkits

Rootkits sind eine Art von Schad­software, die sich und andere Schad­programme vor dem Betriebs­system und der Sicherheits­software verstecken kann. Dadurch ermöglichen sie Cyber­kriminellen einen dauerhaften und unbefugten Zugriff auf ein System, ohne entdeckt zu werden. Rootkits können System­dateien und ‑prozesse verändern und sind daher besonders schwer zu identifizieren und zu entfernen.

Wie sich Malware verbreitet

Malware kann sich auf unter­schiedliche Weise verbreiten, indem sie verschiedene Schwach­stellen und Nutzer­verhalten ausnutzt. Wenn Sie die gängigsten Methoden kennen, können Sie pro­aktive Maß­nahmen ergreifen, um Ihre Geräte vor Infektionen zu schützen.

  • E-Mail-Anhänge: Cyber­kriminelle hängen Malware häufig an E‑Mails an. Sobald ein Nutzer den Anhang öffnet, wird die Schad­software ausgeführt und infiziert den Computer.

  • Infizierte Websites: Manche Web­sites sind darauf ausgelegt, Malware durch sogenannte „Drive-by-Down­loads“ zu verbreiten. Bereits der Besuch einer infizierten Web­site kann dazu führen, dass Malware auf Ihr Gerät herunter­geladen und ausgeführt wird.

  • Infizierte Software: Malware kann in scheinbar legitime Software eingebettet sein. Wenn Nutzer diese Software herunter­laden und installieren, wird die Schad­software unbemerkt mitinstalliert.

  • Infizierte mobile Apps: Mobile Malware wird immer häufiger eingesetzt. Schad­software in Apps, die oft außerhalb der offiziellen App-Stores zu finden sind, können Ihr Gerät bei der Installation infizieren.

  • Phishing-Angriffe: Phishing zielt darauf ab, Nutzer durch gefälschte E‑Mails oder Nach­richten dazu zu bringen, sensible Informationen preis­zugeben oder Malware herunter­zuladen.

  • Infizierte USB-Sticks: Malware kann über infizierte USB-Sticks verbreitet werden. Sobald diese in einen Computer gesteckt werden, kann sich die Schad­software automatisch ausführen und das System infizieren.

  • Netzwerkschwachstellen: Ungepatchte Software, offene Ports und andere Schwach­stellen in Netz­werken können von Malware ausgenutzt werden, um sich über Geräte und Netzwerke zu verbreiten.

So schützen Sie sich vor Malware-Angriffen

Schadsoftware gibt es in vielen Formen, und es ist wichtig, zu wissen, wie Sie sich gegen Malware-Angriffe wehren können. Während bestimmte Arten von Malware spezifische Gegen­maß­nahmen erfordern, gibt es allgemeine Maß­nahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre generelle Cyber­sicherheit zu verbessern. Im Folgenden finden Sie acht Maß­nahmen, mit denen Sie sich und Ihre Geräte besser vor Malware schützen können.

1. Nutzen Sie Antiviren-Software

Antiviren-Software bietet einen wichtigen Schutz für Desktop-Computer und mobile Geräte. Sie erkennt, blockiert und entfernt eine Vielzahl von Schad­programmen. Regel­mäßige Updates der Anti­viren-Soft­ware stellen sicher, dass Sie auch vor den neuesten Bedrohungen geschützt sind.

2. Halten Sie Ihr Betriebs­system und Ihre Apps aktuell

Stellen Sie sicher, dass Sie immer die neuesten offiziellen Updates für das Betriebs­system und die Anwendungen Ihres Geräts installieren. Soft­ware-Updates bieten nicht nur neue Funktionen, sondern beheben auch Fehler und schließen Sicherheits­lücken, die von Cyber­kriminellen zur Verbreitung von Malware ausgenutzt werden könnten. Regel­mäßige Updates sind ein wichtiger Schritt, um Ihr Gerät vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.

3. Achten Sie darauf, welche Programme Sie herunterladen

Obwohl mobile Geräte als sicherer gelten, da Apps aus offiziellen App-Stores herunter­geladen werden, ist es wichtig, bei der Auswahl vorsichtig zu sein. Selbst in vertrauens­würdigen App-Stores können sich gelegentlich schädliche Apps einschleichen. Über­prüfen Sie vor dem Herunter­laden einer App immer die Bewertungen, die Reputation des Entwicklers und die angeforderten Berechtigungen, um sicher­zustellen, dass die App echt und sicher ist.

4. Klicken Sie nicht auf verdächtige Links

E-Mails, Textnachrichten, Social-Media-Beiträge und Web­sites können Links zu schädlichen Web­sites enthalten, die Ihr Gerät Malware aussetzen können. Prüfen Sie URLs sorg­fältig und klicken Sie nicht auf Links, die verdächtig erscheinen oder von unbekannten Absendern stammen. Sie könnten das Ziel eines Phishing-Angriffs sein. Seien Sie daher vorsichtig und über­prüfen Sie Links, bevor Sie auf sie klicken.

5. Vermeiden Sie es, unbekannte Geräte an Ihren Computer anzuschließen

Malware kann nicht nur über Down­loads aus dem Internet verbreitet werden, sondern auch über physische Medien wie Fest­platten, CDs, USB-Sticks oder andere externe Geräte. Um Ihr System zu schützen, sollten Sie keine unbekannten oder nicht vertrauens­würdigen Geräte anschließen und vorsichtig sein, wenn andere Personen ihre Smart­phones oder externen Lauf­werke an Ihren Computer anschließen möchten. Diese Geräte können versteckte Malware enthalten, die Ihr System infizieren kann.

6. Überprüfen Sie App- und Programm­berechtigungen

Viele mobile Apps und Computer­programme verlangen Zugriff auf Kamera, Kontakte, Stand­ort und gespeicherte Dateien. Bevor Sie diese Berechtigungen erteilen, sollten Sie sorg­fältig prüfen, ob die Anwendung wirklich Zugriff auf alle angeforderten Informationen benötigt. Die Einschränkung unnötiger Zugriffe schützt Ihre Privat­sphäre und verringert das Risiko von Daten­missbrauch.

7. Vorsicht bei der Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke

Öffentliches WLAN ist praktisch, um unter­wegs zu arbeiten oder zu lernen, aber die Sicherheit ist oft unzureichend. Sie können sich nicht immer auf die Sicherheit solcher Netz­werke verlassen, wodurch Ihre Daten anfällig für Cyber­angriffe werden. Wenn möglich, vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher WLANs oder schützen Sie sich, indem Sie ein VPN verwenden, um Ihre Verbindung abzusichern.

8. Verwenden Sie eine Firewall

Eine Firewall dient als Schutz­barriere zwischen Ihrem Gerät und dem Internet. Sie filtert verdächtigen und potenziell schädlichen Netz­werk­verkehr heraus. Während eine Firewall Hacker und bestimmte Arten von Malware blockieren kann, funktioniert sie am besten in Kombination mit einer Antiviren-Software, um einen umfassenden Schutz vor Online-Bedrohungen zu gewährleisten.

7 Tipps, um eine Malware-Infektion zu erkennen

Wenn Ihr Computer oder mobiles Gerät ungewöhnlich reagiert oder seltsame Veränderungen aufweist, könnte Malware die Ursache sein. Hier sind sieben wichtige Anzeichen, die auf eine Malware-Infektion hindeuten können:

  • Verdächtige und unerwartete Pop-up-Fenster

  • Das Gerät arbeitet langsamer als gewöhnlich

  • Das Hoch- oder Herunter­fahren dauert länger als gewöhnlich

  • Unerklärlicher Anstieg des Daten­verbrauchs

  • Häufige Abstürze oder Einfrieren des Systems

  • Der Akku entlädt sich schneller als gewöhnlich

  • Das Gerät überhitzt ohne ersichtlichen Grund

Auch wenn Geräte mit der Zeit natur­gemäß langsamer werden und die Akku­leistung nachlässt, können diese Symptome auf eine Malware-Infektion hindeuten. Wenn Sie eines oder mehrere dieser Probleme feststellen, sollten Sie einen Viren­scan mit einer aktuellen Sicherheits­software durch­führen, um Malware auszuschließen.

Wie Sie Malware entfernen können

Der Umgang mit Malware auf Ihrem Computer oder mobilen Gerät kann eine Heraus­forderung sein. Mit den richtigen Schritten können Sie sie jedoch erfolgreich entfernen.

  1. Trennen Sie die Internet­verbindung: Trennen Sie zunächst Ihr Gerät vom Internet, um zu verhindern, dass sich die Malware weiter ausbreitet oder mit ihrer Quelle kommuniziert.

  2. Starten Sie im abgesicherten Modus: Starten Sie Ihr Gerät im abgesicherten Modus neu, um das Risiko zu minimieren, dass die Malware geladen wird. Außerdem lässt sich die Malware so leichter entfernen.

  3. Führen Sie einen Viren-Scan durch: Verwenden Sie eine zuverlässige Antiviren-Software, um einen umfassenden System-Scan durch­zuführen. So können schädliche Dateien erkannt und entfernt werden.

  4. Deinstallieren Sie verdächtige Programme: Über­prüfen Sie Ihre installierten Anwendungen und entfernen Sie alle Programme, die Ihnen unbekannt oder verdächtig erscheinen.

  5. Aktualisieren Sie Ihre Software: Stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebs­system und alle Anwendungen auf dem neuesten Stand sind. Dadurch werden Sicherheits­lücken geschlossen, die Malware ausnutzen könnte.

  6. Verwenden Sie ein Tool zum Entfernen von Malware: Verwenden Sie ein spezielles Tool zum Entfernen von Malware, um verschiedene Arten von Schad­software zu erkennen und zu entfernen.

  7. Setzen Sie Ihre Browser­einstellungen zurück: Setzen Sie Ihren Web­browser auf die Standard­einstellungen zurück, um unerwünschte Änderungen durch Malware zu entfernen.

  8. Ändern Sie Ihre Passwörter: Nachdem Sie die Malware entfernt haben, sollten Sie die Pass­wörter für Ihre Konten aktualisieren, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

  9. Sichern Sie Ihre Daten: Führen Sie regel­mäßig Back­ups wichtiger Dateien durch, um Daten­verlust zu vermeiden, falls bei der Entfernung der Schad­software etwas schiefgeht.

  10. Nehmen Sie gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch: Wenn Sie es mit besonders komplexer Malware zu tun haben, sollten Sie sich an Cyber­sicherheits­experten wenden.

Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie Malware erfolgreich entfernen und Ihre Geräte vor zukünftigen Bedrohungen schützen.

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