Ransomware gehört zu den schädlichsten Formen von Cybererpressung und Malware. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie arbeiten gerade an einem wichtigen Projekt und plötzlich erscheint auf dem Bildschirm eine bedrohliche Nachricht, in der Sie aufgefordert werden, ein Lösegeld zu zahlen, um wieder Zugriff auf Ihre Dateien zu erhalten.
Das ist die harte Realität von Ransomware-Angriffen, die zu den hinterhältigsten Methoden der Cybererpressung gehören. Aber keine Sorge — wenn Sie wissen, was Ransomware ist und wie Sie sich schützen können, sind Sie gewappnet. In diesem Leitfaden erhalten Sie wichtige Informationen über diese Malware-Bedrohung sowie wirksame Strategien, wie Sie sich schützen können.
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Was ist Ransomware?
Ransomware ist eine Art Schadsoftware (Malware), die die Daten eines Opfers verschlüsselt und sie bis zur Zahlung eines Lösegelds als „Geisel“ hält. Neben dem Blockieren von Dateien können Ransomware-Angriffe auch zu Datenlecks führen, durch die unbefugte Dritte Zugang zu sensiblen Informationen erhalten.
Diese Form der Cybererpressung verbreitet sich über verschiedene Methoden, darunter Phishing-E‑Mails, infizierte Software-Downloads und ausgenutzte Sicherheitslücken in Ihrem Betriebssystem. Ransomware kann sowohl Einzelpersonen als auch große Organisationen treffen und zu erheblichen finanziellen Verlusten und Unterbrechungen des täglichen Betriebs führen. Sobald der Schadcode kritische Daten verschlüsselt hat, sind diese so lange unzugänglich, bis das Opfer das geforderte Lösegeld bezahlt.
Diese Arten von Ransomware-Angriffen gibt es
Ransomware-Angriffe können verschiedene Formen annehmen, die jeweils auf unterschiedliche Weise Schaden anrichten:
Verschlüsselnde Ransomware: Verschlüsselt Dateien auf dem Gerät des Opfers und macht sie unzugänglich, bis ein Entschlüsselungscode bereitgestellt wird.
Blockierende Ransomware: Sperrt das Gerät oder den Bildschirm des Opfers und verhindert den Zugriff auf alle Daten, bis das Lösegeld gezahlt wurde.
DDoS-Ransomware: Droht mit einem Distributed-Denial-of-Service-(DDoS)-Angriff auf die Website oder das Netzwerk des Opfers, wodurch diese unzugänglich oder gestört werden, wenn das Lösegeld nicht gezahlt wird.
Wie funktionieren Ransomware-Angriffe?
Ransomware verschlüsselt die Dateien auf Ihrem Gerät, sodass sie ohne einen Entschlüsselungscode nicht zugänglich sind, und kann Ihr Gerät auch vollständig sperren. Diese Arten von Ransomware werden als Crypto-Ransomware und Locker-Ransomware bezeichnet. Nach der Infektion fordern die Kriminellen typischerweise ein Lösegeld von 300 bis 500 Euro in Bitcoin pro Gerät und versprechen, im Gegenzug den Entschlüsselungscode bereitzustellen. Die Zahlung des Lösegelds garantiert jedoch nicht, dass die Daten wiederhergestellt werden.
Ein starker Netzwerkschutz kann helfen, eine Erstinfektion zu verhindern. Ransomware-Zahlungen stellen für die Opfer eine erhebliche finanzielle Belastung dar und führen häufig zu großen finanziellen Verlusten und Betriebsunterbrechungen.
Der typische Angriffsprozess
Ransomware-Angriffe folgen in der Regel einem mehrstufigen Prozess: Die Angreifer dringen in das Gerät oder Netzwerk des Opfers ein, verschlüsseln dessen Daten und fordern dann ein Lösegeld für den Entschlüsselungscode. Im Folgenden betrachten wir einen typischen Angriff genauer.
Erstinfektion: Die Angreifer nutzen verschiedene Methoden wie Phishing-E‑Mails, Drive-by-Downloads oder Software-Schwachstellen, um das Gerät des Opfers zu infizieren. Diese Taktiken führen dazu, dass das Opfer unwissentlich Schadsoftware herunterlädt.
Malware-Deployment: Nach der Kompromittierung des Geräts wird die Ransomware installiert und sucht nach kritischen Dateien, die verschlüsselt werden sollen.
Dateiverschlüsselung: Die Malware verwendet fortschrittliche Verschlüsselungsalgorithmen, um die Dateien des Opfers zu verschlüsseln und unzugänglich zu machen. Dies geschieht schnell und kann eine Vielzahl von Dateitypen betreffen, darunter Dokumente, Fotos und Datenbanken.
Lösegeldforderung: Nach der Verschlüsselung der Dateien sendet der Angreifer eine Lösegeldforderung, meist in Form einer Nachricht auf dem Bildschirm des Opfers. Das Opfer wird aufgefordert, das Lösegeld — meist in Kryptowährung — zu bezahlen, um den Entschlüsselungscode zu erhalten. Auf diese Weise kann die Anonymität des Angreifers gewahrt werden.
Datenexfiltration: In einigen Fällen stehlen Angreifer zusätzlich sensible Daten und setzen diese als weiteres Druckmittel ein. Sie können damit drohen, die gestohlenen Daten zu veröffentlichen, wenn das Lösegeld nicht bezahlt wird.
Diese Auswirkungen haben Ransomware-Angriffe
Ransomware-Angriffe können schwerwiegende Folgen für Einzelpersonen und Unternehmen haben:
Finanzielle Verluste: Neben dem Lösegeld fallen Kosten für Ausfallzeiten, Imageschäden und Wiederherstellungsmaßnahmen an. Diese Kosten können schnell eskalieren und Opfer in eine schwierige finanzielle Lage bringen.
Datenverlust: Kritische Daten einschließlich sensibler Informationen und geistigen Eigentums können unwiederbringlich verloren gehen, wenn das Lösegeld nicht bezahlt wird oder der Entschlüsselungscode nicht funktioniert. Obwohl Backups manchmal bei der Wiederherstellung helfen können, sind sie nicht immer zuverlässig, wodurch viele Opfer verzweifelt um ihre Daten kämpfen müssen.
Betriebsunterbrechung: Der Geschäftsbetrieb kann vollständig zum Erliegen kommen, was zu Verzögerungen und erheblichen Produktivitätsverlusten führt. Diese Unterbrechung kann sich auf alle Bereiche — von der Kundenbetreuung bis hin zu Projektterminen — auswirken und somit die Gesamtleistung des Unternehmens erheblich beeinträchtigen.
Diese Branchen sind von Ransomware-Angriffen betroffen
Obwohl ein Ransomware-Angriff jede Branche treffen kann, sind bestimmte Branchen aufgrund der kritischen Natur ihrer Daten besonders gefährdet. Zu den Hauptzielen gehören:
Gesundheitswesen: Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen stehen aufgrund der sensiblen Patientendaten, die sie verwalten, im Fokus. Cyberkriminelle wissen, dass ein ununterbrochener Zugang dringend erforderlich ist, was Gesundheitsorganisationen dazu veranlasst, das Lösegeld schneller zu zahlen.
Finanzwesen: Banken, Kreditgenossenschaften und Finanzinstitute sind aufgrund ihrer wertvollen Finanzdaten attraktive Ziele. Ein erfolgreicher Angriff kann den Angreifern erhebliche finanzielle Gewinne einbringen, während er den Institutionen und ihren Kunden erheblichen finanziellen Schaden zufügt.
Behörden: Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden werden häufig Opfer von Ransomware-Angriffen, da sie vertrauliche Informationen speichern. Die Unterbrechung wichtiger Regierungsdienste erhöht den Druck, Lösegeldforderungen zu erfüllen.
Bildungswesen: Schulen, Hochschulen und Universitäten verwalten große Mengen personenbezogener Daten von Studierenden und Mitarbeitenden. Ein Datenleck kann weitreichende Folgen haben, was Bildungseinrichtungen besonders anfällig für Ransomware-Angriffe macht.
Produktion: Branchen wie die Automobil- und Luftfahrtindustrie werden gezielt angegriffen, um an ihr geistiges Eigentum und Betriebsdaten zu gelangen, die für die Geschäftskontinuität und den Wettbewerbsvorteil entscheidend sind.
Wie Ransomware Geräte infiziert
Ransomware kann auf verschiedenen Wegen und oft unbemerkt auf Ihre Geräte gelangen. Computerviren einschließlich verschiedener Arten von Ransomware und Trojanern erfordern häufig einen versehentlichen manuellen Download durch den Nutzer oder werden automatisch zusammen mit anderer Malware installiert. Ransomware kann über verschiedene Infektionswege eingeschleust werden, darunter:
Phishing-E‑Mails: Cyberkriminelle verwenden häufig Phishing-E‑Mails, um ihre Opfer dazu zu verleiten, schädliche Anhänge herunterzuladen oder auf Links zu klicken, die zu kompromittierten Websites oder schädlichen Downloads führen. Diese E‑Mails imitieren oft seriöse Quellen, um die Empfänger zu täuschen.
Drive-by-Downloads: Bereits der Besuch einer kompromittierten Website oder das Anklicken einer bösartigen Werbeanzeige kann Drive-by-Downloads auslösen, die unbemerkt Ransomware auf dem Gerät installieren. Diese Downloads erfolgen ohne Interaktion des Nutzers und sind besonders gefährlich.
Ausnutzung von Software-Schwachstellen: Ransomware-Angreifer nutzen häufig Schwachstellen in Software wie Betriebssystemen und Anwendungen aus, um sich unberechtigten Zugriff auf Ihr Gerät zu verschaffen. Regelmäßige Software-Updates sind unerlässlich, um sich vor solchen Angriffen zu schützen.
Infizierte Software-Downloads: Das Herunterladen von Anwendungen oder Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen kann ebenfalls zu einer Infektion mit Ransomware führen. Achten Sie darauf, Software nur von vertrauenswürdigen Websites herunterzuladen und deren Authentizität vor der Installation zu überprüfen.
Um diese wachsende Bedrohung zu bekämpfen, ist die Umsetzung solider Strategien zur Prävention von Ransomware von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören die Überwachung verdächtiger Aktivitäten, die Analyse betroffener Systeme, der Einsatz von Schutztools und die Nutzung von Ressourcen vertrauenswürdiger Organisationen. Wenn Sie diese Infektionswege verstehen, können Sie proaktive Maßnahmen ergreifen, um Ihre Geräte vor Ransomware-Angriffen zu schützen.
Kann Ransomware auch mobile Geräte infizieren?
Ja, Ransomware kann mobile Geräte infizieren und betrifft sowohl iOS- als auch Android-Geräte. Diese Bedrohung ist besonders besorgniserregend angesichts der Vielzahl von Menschen, die heutzutage Smartphones nutzen. Eine gängige Methode von Cyberkriminellen, Mobilgeräte zu kompromittieren, sind Smishing-Angriffe. Dabei handelt es sich um betrügerische SMS-Nachrichten, die Nutzer dazu verleiten sollen, auf schädliche Links zu klicken. Glücklicherweise gibt es mobile Antiviren-Apps, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Android- oder iOS-Gerät vor mobiler Malware zu schützen.
So entfernen Sie Ransomware-Infektionen
Die Entfernung von Ransomware kann äußerst schwierig und in manchen Fällen sogar unmöglich sein, wenn das Gerät erst einmal infiziert ist. Daher beginnt der Schutz vor Ransomware mit einer zuverlässigen Antiviren-Software, die speziell zur Verhinderung von Infektionen entwickelt wurde. Ebenso wichtig ist es, Ihre Daten regelmäßig mit einem Backup zu sichern, damit Sie diese im Falle eines Angriffs wiederherstellen können.
Wenn Ihr Gerät dennoch mit Ransomware infiziert wurde, sollten Sie es sofort vom Internet trennen, um zu verhindern, dass sich die Malware auf andere Geräte ausbreitet oder mit dem Server des Angreifers kommuniziert. Anschließend sollte das Gerät ausgeschaltet werden, um weiteren Schaden zu minimieren. Schließlich ist es ratsam, einen Cybersicherheitsexperten oder einen Fachservice für die Beseitigung von Ransomware zu konsultieren. Diese verfügen über die Tools und das Fachwissen, um komplexe Ransomware-Angriffe wirksam zu bekämpfen.
Sollten Sie das Lösegeld zahlen?
Wenn Sie Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden sind, mag es verlockend erscheinen, das Lösegeld zu zahlen, um schnell wieder Zugriff auf Ihre verschlüsselten Dateien oder Ihr gesperrtes Gerät zu erhalten. Es gibt jedoch keine Garantie, dass die Angreifer ihr Versprechen halten und Ihre Daten nach der Zahlung wiederherstellen. Schlimmer noch: Die Zahlung des Lösegelds ermutigt die Angreifer, weitere Opfer ins Visier zu nehmen, die ebenfalls zahlen könnten. Mit Ihrer Zahlung finanzieren Sie also weitere kriminelle Aktivitäten.
Trotz dieser Risiken haben sich viele große Unternehmen entschlossen, das Lösegeld zu zahlen, insbesondere wenn die Kosten und die Betriebsunterbrechung durch einen Angriff sehr hoch sind. Für solche Unternehmen sind die Verluste durch Ausfallzeiten und Produktivitätsverluste oft höher als das geforderte Lösegeld.
Warum verlangen Ransomware-Angreifer Bitcoin?
Bitcoin ist neben anderen Kryptowährungen eine häufig genutzte Zahlungsmethode bei Ransomware-Angriffen. Doch warum bestehen Angreifer auf Kryptowährungen? Der Hauptgrund ist, dass Transaktionen mit Bitcoin und ähnlichen Währungen ein hohes Maß an Anonymität bieten, was die Rückverfolgung von Zahlungen zu den Kriminellen erschwert. Darüber hinaus richten Angreifer in der Regel Krypto-Wallets ein, um Zahlungen zu empfangen und schnell auf die Gelder zugreifen zu können.
Hier sind die Hauptgründe, warum Ransomware-Angreifer Bitcoin bevorzugen:
Anonymität: Bitcoin-Transaktionen sind nicht an reale Identitäten gebunden, was es schwierig macht, den Angreifer zu identifizieren. Diese Anonymität verschafft Cyberkriminellen einen erheblichen Vorteil, da sie unentdeckt bleiben können.
Dezentralität: Bitcoin basiert auf einem dezentralen Netzwerk, das keiner zentralen Autorität untersteht. Dies macht es für Strafverfolgungsbehörden schwieriger, Transaktionen zu überwachen oder zu kontrollieren.
Irreversibilität: Bitcoin-Transaktionen sind endgültig und können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Dies garantiert Angreifern, dass sie ihr Geld erhalten, ohne das Risiko einer Rückerstattung oder Stornierung eingehen zu müssen.
Liquidität: Bitcoin kann schnell und einfach in andere Währungen umgewandelt werden, sodass Angreifer das Lösegeld zügig in traditionelle Währungen oder alternative Kryptowährungen umtauschen können.
Was ist Ransomware-as-a-Service (RaaS)?
Neben der Crypto-Ransomware, die Dateien verschlüsselt, und der Locker-Ransomware, die Geräte sperrt, gibt es eine wachsende Bedrohung namens „Ransomware-as-a-Service“ (RaaS). Diese Methode ermöglicht es Cyberkriminellen, Malware und die dafür erforderliche Infrastruktur anderen Angreifern bereitzustellen. Dadurch wird es auch Personen ohne technische Fähigkeiten möglich, eigene Ransomware-Angriffe zu starten.
Bei einer RaaS-Konfiguration wird das Unternehmen, das das Ransomware-Programm bereitstellt, als RaaS-Anbieter bezeichnet, während diejenigen, die für diese Dienste bezahlen, als RaaS-Partner bezeichnet werden. Diese Struktur hat zu einem Anstieg der Ransomware-Angriffe geführt, da sie die Einstiegshürde für angehende Cyberkriminelle senkt.
Hochkarätige Ransomware-Angriffe
Die Häufigkeit und Vielfalt von Ransomware-Angriffen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Angreifer verschlüsseln nicht nur die Dateien ihrer Opfer, um Lösegeld zu erpressen, sondern drohen auch damit, die gestohlenen Daten zu veröffentlichen, falls das Lösegeld nicht bezahlt wird. Viele dieser hochkarätigen Angriffe erregen aufgrund ihrer weitreichenden Auswirkungen nationale und internationale Aufmerksamkeit. Wir stellen Ihnen ein bemerkenswertes Beispiel vor:
Ransomware-Angriffe auf den NHS
Im Jahr 2017 traf einer der bekanntesten Ransomware-Angriffe den britischen National Health Service (NHS). Der WannaCry-Angriff verursachte einen geschätzten Schaden von 92 Millionen Pfund und führte zur Annullierung von 19.000 Terminen. Der NHS war jedoch nicht das einzige Opfer — weltweit verursachte WannaCry finanzielle Verluste in Höhe von schätzungsweise 4 Milliarden US-Dollar.
Die Ransomware verschlüsselte die Daten auf den infizierten Computern und die Angreifer verlangten Zahlungen in Bitcoin, um den Entschlüsselungscode bereitzustellen. Dieser Angriff zeigt, dass Ransomware häufig auf große Organisationen abzielt, insbesondere auf solche in kritischen Sektoren wie dem Gesundheitswesen und auf große Konzerne. WannaCry unterstreicht die anhaltende Bedrohung durch Ransomware und die dringende Notwendigkeit solider Cybersicherheitsmaßnahmen, um diese Risiken zu minimieren.
Im Jahr 2024 wurde der NHS erneut Opfer eines hochkarätigen Ransomware-Angriffs. Dieses Mal war Synnovis betroffen, ein Pathologielabor, das Blutuntersuchungen für den NHS durchführt. Die russische Cyberkriminellengruppe Qilin stahl Patientendaten. Es ist nicht bekannt, wie hoch die Lösegeldforderung war, aber als die Zahlung ausblieb, veröffentlichte die Gruppe fast 400 GB an Patientendaten im Darknet, darunter Namen, Geburtsdaten, NHS-Nummern und Bluttestergebnisse.
Fünf einfache Tipps zum Schutz vor Ransomware
Stellen Sie sicher, dass Sie auf all Ihren Geräten eine wirksame Online-Sicherheitslösung verwenden.
Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig. Speichern Sie diese offline, damit sie nicht infiziert werden können.
Halten Sie Ihre Software und Betriebssysteme auf dem neuesten Stand. Aktivieren Sie automatische Updates, damit sie immer aktuell bleiben.
Seien Sie skeptisch bei Links und Anhängen in E‑Mails. Geben Sie Links in Ihrem Browser ein, anstatt sie in der E‑Mail anzuklicken. Seien Sie besonders vorsichtig bei Anhängen, die Sie auffordern, etwas zu aktivieren oder zuzulassen, wie beispielsweise Makros, Bearbeitungen oder Inhalte.
Deaktivieren Sie häufig verwendete Browser-Plugins wie Flash Player und Silverlight, wenn Sie diese nicht benötigen. Sie können dies in den Plugin-Einstellungen Ihres Webbrowsers tun.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ransomware-Angriffe abschwächen, indem Sie Schwachstellen minimieren und Ihre allgemeine Sicherheitslage verbessern. Die Umsetzung dieser bewährten Cybersicherheitspraktiken wird Ihnen helfen, Ihre Geräte und Daten zu schützen.