Cyber­sicherheits-Check­liste für kleine Firmen

Jedes Unter­nehmen mit digitalen Ressourcen braucht Cyber­sicherheit. Diese Check­liste zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Klein­büro oder Ihr Home­office schützen können.

Selbst kleinste Unter­nehmen sind ein Ziel für Cyber­kriminelle. Doch woher wissen Sie, wie viele Vorkehrungen genügen, wenn Sie ein Gründer ohne IT sind, dessen Zeit und Budgets begrenzt ist?

Cyber­sicherheit für kleine Firmen muss nicht mühselig oder kompliziert sein. Mit dieser Cyber­sicherheits-Check­liste für kleine Firmen finden Sie die richtigen Maß­nahmen zum Schutz Ihres Klein­büros oder Home­office (SOHO — Small Office or Home Office).

1. Ermitteln Sie Ihre wert­vollsten Ressourcen

Eine Bewertung der Cyber­risiken mag bei Kleinst­unter­nehmen nach unnötigem Arbeits­aufwand aussehen, doch nur wenn Sie die wert­vollsten Vermögens­werte Ihres Unter­nehmens tat­sächlich kennen, können Sie sie auch schützen. Erstellen Sie eine Über­sicht Ihrer wichtigen Informationen geordnet nach deren Priorität, z. B. Kunden­daten, Zahlungs­informationen, Web­site, Rezepte, Ideen, Finanzen oder Konten in den sozialen Medien.

2. Sie brauchen ein Anti­viren­programm für kleine Firmen und mehr

Es gibt nicht ein einziges Tool, das allein die vielen Formen von Cyber­bedrohungen abwehren kann. Ein Anti­viren­programm ist unerlässlich, um Malware abzuwehren, aber darüber hinaus sollten Sie mehrere Schutz­schichten vorsehen, um Ihre Verteidigung zu verstärken. Entscheiden Sie sich für eine Lösung, die alle Ihre Geräte, Ihre Privat­sphäre und Ihre Online-Identität schützt — auf einen Streich.

3. Vereinfachen Sie, wo immer möglich

Als Inhaber einer kleinen Firma, der Millionen Dinge zu erledigen hat, sollten Sie Komplexität in allen Bereichen vermeiden. Der beste Schutz ist so einfach zu bedienen, dass Sie ihn auch nutzen und auf jede. Entscheiden Sie sich für eine Rundum­lösung für die Internet­sicherheit, die einfach zu installieren ist und im Hinter­grund arbeitet, ohne die Leistung Ihres Computers oder ihrer mobilen Gerätezu beeinträchtigen.

4. Schützen Sie Ihre mobilen Geräte

In kleinen Firmen werden viele Aufgaben unter­wegs erledigt. Die Arbeit in einem Hotel, Café, in der Biblio­thek oder auch einem anderen Land zu erledigen macht das Arbeiten für Sie und Ihre Mit­arbeiter flexibel — aber ist das auch sicher? Wenn Sie über mobile Geräte auf geschäftliche Informationen zugreifen, müssen diese geschützt werden. Ein VPN verschlüsselt Ihre Verbindung, sodass Hacker und andere Schnüffler in öffentlichen WLAN-Netz­werken keinen Einblick haben.

5. Setzen Sie auf sichere Pass­wörter

Wir alle nutzen Dutzende, wenn nicht Hunderte, von Pass­wörtern. Und wir alle wissen auch, dass sie nicht zu erraten sein und geheim gehalten werden sollten. Es ist jedoch absurd, derart viele zufällige Zeichen­folgen auswendig zu lernen oder ein System verwenden zu wollen, das Cyber­kriminelle nicht knacken können sollen. Die effektivste Möglichkeit, Ihre Pass­wörter — und damit Ihre Konten und Ihre Identität im Internet — zu schützen, ist ein Pass­wort-Verwaltungs­tool.

6. Schützen Sie Ihre Konten und Identität im Internet

Weit verbreitete Online-Dienste für Unter­nehmen wie Face­book, Linked­In, Google und Drop­box waren über die Jahre in mehrere Daten­pannen verwickelt. Die persönlichen Daten in diesen Konten zu verlieren oder aus seinem Konto ausgesperrt zu werden kann für Freiberufler und Klein­unter­nehmer unangenehme Folgen haben. Durch gute Maß­nahmen zum Umgang mit Pass­wörtern, mehr­stufige Authentifizierung und die Entscheidung, Konten nicht gemeinsam zu nutzen, tragen Sie zur Sicherheit Ihrer Online-Konten bei. Nutzen Sie dieses kosten­lose Tool, um zu über­prüfen, ob Ihre E‑Mail-Adresse von einer Daten­panne betroffen war.

7. Ransom­ware stoppen

Ransom­ware zählt zu den größten Bedrohungen für kleine Firmen. Sie kann dazu führen, dass Sie von Ihren eigenen Daten oder Geräten ausgesperrt werden, und hohe Löse­geld­zahlungen für deren Freigabe verlangt wird. Ransom­ware kann hohe Kosten verursachen. Deshalb ist ein wirksamer Schutz dagegen sinn­voll.

8. Backups und Updates

Sichern Sie Ihre Daten regel­mäßig. Daten­sicherungen gewähr­leisten, dass Sie den Zugriff auf Ihre Daten behalten, wenn Sie von Ransom­ware betroffen sind. Achten Sie zudem darauf, dass Ihre Geräte und Soft­ware stets auf dem aktuellsten Stand sind. Schwach­stellen in Soft­ware stellen Sicherheits­lücken dar, durch die Cyber­kriminelle Ihre Systeme leicht infizieren können.

9. Schützen Sie Ihr Geld

Banken sind ein häufiges Ziel von Betrügern. Cyber­kriminelle versuchen, an Ihre Bank­daten zu gelangen, indem sie gefälschte Web­sites einrichten, die genauso aussehen wie die Anmelde­seite Ihrer Online-Bank. Wenn Sie Rechnungen bezahlen oder Online-Einkäufe für Ihre Firma tätigen, sollten Sie sicher­stellen, dass Ihr Geld geschützt ist. Eine einfache Möglichkeit, Sicherheit zu gewähr­leisten, bietet eine Banking-Schutz­soft­ware, die Ihnen meldet, wenn Sie eine vertrauens­würdige Banking-Web­site ansteuern und wenn eine gesicherte Verbindung hergestellt wird.

10. Gute Online-Gewohnheiten

Cyber­angriffe nehmen oft ihren Anfang, wenn ahnungs­lose Opfer einen bös­artigen Anhang herunter­laden oder ihre Anmelde­daten auf einer Phishing-Web­site eingeben. Deshalb sind Cyber­sicherheits-Schulungen für Mit­arbeiter selbst für die kleinste Firma wichtig. Wachsamkeit, eine gesunde Portion Miss­trauen, gute Maß­nahmen zum Umgang mit Pass­wörtern und Umsicht bei der Weiter­gabe von Daten, wie etwa Kunden­informationen, tragen zum Schutz Ihrer Unter­nehmens­daten und Ihres guten Rufs bei.

Cyber­sicherheit ist für kleine Firmen insbesondere wichtig, da sich Ihr Vorgehen auch auf die Sicherheit Ihrer Partner und Kunden auswirkt. Wenn Sie sich ein paar einfache Gewohnheiten zu eigen machen und eine umfassende Lösung für die Internet­sicherheit in kleinen Firmen einsetzen, können Sie unbesorgt Ihren Geschäften nach­gehen.

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