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Im Grunde sind "Smart Toys" Spielzeuge, die mit dem Internet verbunden sind – und eine der großen kommenden Produktkategorien unter den IoT-Geräten. So sagte eine 2015 durchgeführte Studie bis zum Ende des vergangenen Jahres für Smart Toys einen Gesamtumsatz von bis zu 2,8 Milliarden US Dollar voraus.
Dem gegenüber steht jedoch eine immer noch anhaltende Moralpanik über die Datenschutz- und Sicherheitsrisiken, denen Kinder heutzutage im Netz ausgesetzt sind, eine direkte Folge des berüchtigten VTech-Datenhacks letztes Jahr, bei dem die persönlichen Daten von circa 6,4 Millionen Kindern gestohlen wurden.**
„Was Eltern verstehen müssen," so F-Secure Sicherheitsberater Sean Sullivan, „ist dass Smart Toys nicht nur für sie und ihre Kinder, sondern auch für die Hersteller komplettes Neuland sind. Smart Toys sind, wie alle anderen IoT-Geräte auch, ein hart umkämpfter Markt und es gibt bereits zahlreiche Beispiele, bei denen die Sicherheit der Geräte fast schon beiläufig oder geradezu nebensächlich erscheint. Den Firmen ist es oft wichtiger, ihren Kundenstamm zu vergrößern, als die Daten ihrer Kunden effektiv zu schützen – und so werden wir wahrscheinlich noch einige Zeit mit solchen Sicherheitslücken in Smart Toys zurechtkommen müssen."
Richtige Erziehung ist der Grundstein für die Online-Sicherheit unserer Kinder
Ob sie sich nun um IoT-Geräte, Mobiltelefone oder andere Online-Sicherheitsprobleme sorgen, der beste Weg für Eltern ihre Kinder zu schützen, ist sich aktiv an deren Lernprozess bei der Benutzung von neuen Geräten und Online-Diensten zu beteiligen. Einer aktuellen Studie von F-Secure zufolge, können sich Eltern in diesem Bereich aber noch stark verbessern. Nur 30% der Befragten gaben an, mehr als einmal pro Woche die Internetnutzung ihrer Kinder zu überprüfen oder Einstellungen zur Kindersicherung an deren Geräten zu verwenden. Und nur 38% erklären ihren Kindern mehr als einmal pro Woche, wie sie sich online sicher verhalten und schützen können.
Laut F-Secure Forscher Mikael Albrecht kann dies durchaus problematisch werden, vor Allem im Hinblick auf die rasante Entwicklung der Technologie und der Art und Weise, wie Kinder und Jugendliche mit ihr interagieren. „Am traditionellen Computer stehen Eltern zahlreiche Werkzeuge zum Schutz ihrer Kinder zur Verfügung – bei IoT-Geräten, Handys und anderen Mobilgeräten sieht das leider anders aus. Hier werden Kinder nicht als eigene Benutzergruppe mit unterschiedlichen und ganz speziellen Bedürfnissen erkannt, was wiederum den Eltern nur sehr begrenzte Möglichkeiten zum Online-Schutz ihres Kindes bietet. So gibt es zwar Einstellungen wie Altersbeschränkungen, aber die sind so simpel, dass Kinder sie problemlos umgehen können, bevor die Eltern merken, was passiert."
Eine Lösung für dieses Problem sehen Sullivan und Albrecht im direkten Dialog: Eltern sollen sich mit ihren Kindern und deren Online-Interessen aktiv auseinandersetzen und ihnen dabei helfen, neue Technologien auf gesunde und positive Weise zu benutzen. Dabei gibt es für Eltern einige, leicht anwendbare Herangehensweisen, um Kindern erfolgreich einen sicheren Umgang mit dem Internet beizubringen:
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Kindererziehung im Digitalen Zeitalter Besserer Schutz für Kinder – Ein offener Brief an Entwickler und EntscheidungsträgerF-Secure lebt Cyber Security wie kein Anderer. Seit drei Jahrzehnten treibt F-Secure Innovationen in der Cybersicherheit voran und schützt zehntausende von Unternehmen und Millionen von Menschen weltweit. Mit unübertroffener Erfahrung in Endpoint Protection sowie Erkennung und Reaktion, schützt F-Secure Unternehmen und Verbraucher vor Online-Bedrohungen jeglicher Art – von fortschrittlichen Cyberangriffen und Verletzung der Datensicherheit bis hin zu Infektionen mit Ransomware-Trojanern.
F-Secures anspruchsvolle Technik vereint die Stärken von Maschine mit dem menschlichen Know-how des weltweit anerkannten Sicherheitslabors für den einzigartigen Ansatz genannt Live Security. Darüber hinaus beteiligten sich F-Secure und ihre Sicherheitsexperten an mehr europäischen Cyber-Crime Untersuchungen als jede andere Firma. Die F-Secure Produkte und Services werden weltweit von über 200 Telekommunikationsunternehmen und Internetbetreibern sowie tausenden von Händlern angeboten.
F-Secure wurde 1988 gegründet und ist börsennotiert an der NASDAQ OMX Helsinki Ltd.
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